Wet Wet Wet

britisch-schottische Popgruppe

Wirken

Mit einer Mixtur aus den verschiedenen Formen des britischen Pop und des amerikanischen Soul sorgten seit Ende der 80er Jahre vier jugendliche Newcomer aus Schottland für Furore in der internationalen Musikszene. Unter dem ungewöhnlichen Namen WET WET WET lieferten Graeme Clark (b, voc; geb. am 15. April 1966 in Glasgow), Tom Cunningham (dr; geb. am 22. Juni 1965 in Glasgow), Neil Mitchell (keyb; geb. am 8. Juni 1967 in Helensburgh, Schottland) und Marti Pellow (bürgerl. Mark McLoughlin; voc; geb. am 23. März 1966 in Glasgow) hitparadentaugliche Soft-Pop-Balladen ab.

Kennengelernt hatten sich die vier Musiker in den frühen 80er Jahren noch während der gemeinsamen Schulzeit in Clydebank, einem Vorort von Glasgow, einst für seinen Passagierschiffbau berühmt (hier entstand u. a. die "QE 2"). Nachdem sie sich 1982 eher zufällig eine ISLEY BROTHERS-Platte wegen des ansprechenden Covers gekauft hatten, hörten die Teenager fast zwei Jahre lang Soulmusik. Bald versuchten sie, die Songs mit ihren billigen Second-Hand-Instrumenten nachzuspielen und wagten die ersten Eigenkompositionen. Nach Gigs in Glasgower Clubs, bei denen die Schüler unter dem Namen VORTEX MOTION noch Punkbands wie THE CLASH oder THE JAM imitierten, trafen sie im Dezember auf Elliot Davis, ...